Unterricht/ Philosophie


 

 

Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern Kunst macht sichtbar. (Paul Klee)

Das Fach Kunst motiviert die Kinder und Jugendlichen, sich in der Welt der Bilder zu orientieren und sich selbst Bilder von der Welt zu machen. In der Einheit von Wahrnehmung, Reflexion und bildnerischer Produktion werden die Schüler befähigt, die Wirklichkeit mit allen Sinnen immer wieder neu zu erleben, zu verstehen und sich aktiv zu ihr in Beziehung zu setzen. Diese grundlegende schöpferische Fähigkeit, die auf Phantasie und Vorstellungsvermögen basiert und mit der der Mensch sich die Welt erschließt, fördert das Fach Kunst in allen Lernbereichen. Es leitet die Schüler zur Differenzierung ihrer Wahrnehmung an, stärkt die Gestaltungspotentiale und erarbeitet eine breitgefächerte Orientierung. 

Am Robert-Schuman-Gymnasium legen wir wert auf einen hohen Anteil an eigen- praktischen und schöpferisch- kreativen Arbeiten bei denen die Schülerinnen und Schüler z.B. zeichnen, malen, drucken, formen, werken, bauen, schreiben, layouten, photographieren, filmen oder mit digitalen Medien arbeiten. Unterschiedliche Kompetenz in den Lernbereichen: „Lebenswelten”, „Kommunikation und Medien”, „Architektur und Design” und „Bildende Kunst”, werden in jeder Klassenstufe gebildet und geschult. 

In der praktischen wie theoretischen Auseinandersetzung mit den vier Themenbereichen „Körper“, „Objekt“, „Gebauter Raum“ und „Kommunikation“ der Jahrgangsstufen 11 und 12 erweitern und vertiefen die Jugendlichen die in den Jahrgangsstufen 5 mit 10 vermittelten Grundlagen und stellen sie in einen neuen gedanklichen Kontext. In der Oberstufe kann außerdem ein W-/P- Seminar angeboten werden. Rahmen des Unterrichts wird regelmäßig an Wettbewerben, sowie der Gestaltung von Bühnenbildern für die Theaterklassen teilgenommen.

Darüber hinaus werden am RSG eine ganze Reihe von zusätzlichen Kursen angeboten, so z. B. Fotokurs, Filmkurs und diverse Werk-Kurse (als Wahlkurs). An unserer Schule stehen der Kunsterziehung mit zwei Zeichensälen, drei Computerräumen, einem Brennofen, einem Outdoor- Klassenzimmer, und seit neuem einer eigenen kleinen Kunstbibliothek in der Kunstsammlung, optimale räumliche Gegebenheiten zur Verfügung.

  

           Text: Katherina Geißner